TASPO AWARD

Quelle: TASPO Award 2017

Der RAM Award: Pflanzenproduzent des Jahres 

 

 „And the winner is… E. Sander Baumschulen“

„Bienen in Not“

Tornesch – „Vorbildlich Zeitgeist und Themenaktualität aufgegriffen.“

So lobend äußerte sich die Jury zum Konzept der E. Sander Baumschulen. Als Hilfe für ihre Kunden entwickelt sie besondere Produktlinien zu aktuellen Themen wie den Hausbaum-Katalog (kleinkronige Bäume), den Schwedengehölz-Katalog (Frosthärte und Salzverträglichkeit) und den Klimabaum Katalog.

In diesem Jahr neu herausgekommenen ist der Bienengehölz-Katalog, mit dem Sander auf ein akut gewordenes, ökologisches Problemfeld reagiert. Das Bienengehölzsortiment umfasst innovative, aber auch gewöhnliche, bekannte Gehölze. Die Baumschule hat ihre Produktion daran angepasst. „Unsere Baumschule und unser Abholmarkt sind die idealen Labore zur Bestimmung und Kategorisierung der schwindenden Insektenvielfalt und ihrer Nährpflanzen“, sagt Sander. Er sieht qualifizierte Wissensvermittlung und Informationsaustausch als wichtige Bausteine der Kundenbindung, auch als Tagesseminare, Expertentipp- Videos, Hausmessen und Informationstag speziell für den gärtnerischen Nachwuchs. Unter dem Motto „Unsere Baumschule ist Ihre Baumschule“ können Kunden, beispielsweise GaLaBauer, ihre Kunden auch zu E. Sander Baumschulen mitbringen, um diesen „ihr“ Sortiment per Golfcaddy zu zeigen.

„Unser Ziel ist, Mut zu machen, neue Sortimente zu entdecken und abweichend vom Standardsortiment Pflanzen zu verwenden“, so Sander.

Quelle: TASPO Award 2017, Dokumentation der Finalisten

 

Der RAM Award: Pflanzenproduzent des Jahres 

Silber geht an… E. Sander Baumschulen“

„Wissen als Kundenservice“ 

 

Thema: Gute fachliche Praxis und Bekämpfung hartnäckiger Irrtümer bei Pflanzung und Pflege

Wir leben in einer Wissensgesellschaft und wir leben im Zeitalter des Internets. Informationen gibt es von jedem für alle. Wer überprüft die Datenflut auf fachliche Korrektheit? Viele Interessengruppen verfolgen unterschiedliche Ziele mit entsprechenden Zielkonflikten. Dabei gerät das elementare Bedürfnis des Baumes bzw. der Pflanze oftmals in den Hintergrund. Halbwahrheiten, aber auch Falschinformationen, bestimmen den Wissensmarkt. – Es ist Zeit für eine Trendwende, einen „Reset“ bzw. eine Standortbestimmung. Um das Wissen zum richtigen Handling von Bäumen, Solitären, Sträuchern, Heckenpflanzen etc. auf ein einheitliches Fundament zu stellen und allen, die sich in das Thema einarbeiten wollen, eine Hilfestellung zu geben, haben wir in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein sowie vielen Garten- und Landschaftsbaubetrieben eine Broschüre mit den wichtigsten Fakten in äußerst kompakter Form erstellt.

Das Format, die Bildorientiertheit und die Kürze des Ratgebers dienen der praktischen Anwendung. Die Vermeidung von Irrtümern steht im Vordergrund ebenso wie die, die immer wieder auch von Auftraggebern sowie dem Tiefbau eingefordert werden. Diese Broschüre dient unserem Kunden damit auch als Argumentationshilfe bei seinem Kunden oder Planer für gute, fachliche Praxis mit entsprechendem Anwachserfolg und Potenzial für die Zukunft. Sie wird jedem Kunden als Qualitätsmanagement bei jeder Lieferung mitgegeben.

Die Broschüre ist ebenfalls als „grüner Wegweiser“ für die Auszubildenden im Garten- und Landschaftsbau gedacht, bei denen in der Ausbildung das Thema „Grün“ einen immer geringeren Anteil einnimmt.

Wirtschaftlichkeit und Nutzen für den Endverwender

Als Handels- und Dienstleistungsunternehmen strebt unsere Baumschule danach, ihr Angebot immer vom Bedürfnis des Kunden her zu generieren. Deshalb entwickeln wir Produkt- und Ideenlinien, die über den Mainstream hinausgehen, dem Kunden konzeptionell weiterhelfen und vor allem seine Probleme lösen. Wenn das geschafft wird, hat der Kunde bzw. der Endverwender einen echten Mehrwert und nicht neue Probleme. Das schafft die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Vertrauen und Wissensvermittlung verstärkt die Kundenbindung. Die Reklamationsquote wird nachhaltig gesenkt durch ein Produkt, das funktioniert. Dies erhöht die eigene Wirtschaftlichkeit und die des Kunden. Wiederum der Endverwender bekommt ein Produkt mit Potenzial für z.T. mehr als 100 Jahre!

Umweltverträglichkeit und -nutzen

Wenn eine Pflanze am Endstandort funktioniert und ihre Blüte, Rinde sowie auch ihre Blätter noch insektenaktiv sind, dann ist das der maximale Mehrwert für die Umwelt, gerade in Zeiten des Insektenschwundes. Anders als Wildblumenwiesen, die momentan sehr stark propagiert werden, aber häufig schon im zweiten Jahr nach der Aussaat einen Großteil der Arten einbüßen (durch falsche bzw. zu häufige Mähintervalle oder zu nährstoffreiche Bodenqualitäten), sind Gehölzpflanzungen dabei besonders nachhaltig. Sie vergrößern (z.T. verdoppeln) ihr Nahrungsangebot durch Wachstum jedes Jahr und sorgen verlässlich über viele Jahrzehnte hinweg für Unterschlupf. Dieses Potenzial wird durch richtige fachliche Pflanzpraxis an der Baustelle erst ermöglicht.

Innovationswert

Es gibt im Handling der Pflanzen an der Baustelle viele technische Innovationen, die Zeit und Geld sparen und dabei die Qualität besser erhalten. Das sind oftmals einfache Dinge. Hier wäre der Ballenarm zu nennen für einen schnellen, schonenden Transport. Aber auch moderne Schnitt-, Versorgungs- und Pflanztechniken sowie einfache Methoden zur pH-Wertbestimmung des Baustellensubstrates oder arbeitseffiziente Bewässerungsmethoden optimieren den Baustellenablauf. Hier gilt es, das Baumschulwissen in den Garten- und Landschaftsbau zu tragen.

Mehr Informationen und Broschüre zum Downloaden

 

Weitere Presse Informationen lesen Sie hier:

Taspo Nr. 8/2018

Der Pöppelmann Award: Pflanzenproduzent des Jahres

 

Silber geht wieder an… E. Sander Baumschulen“

 

„Wissen als Kundenservice – Die Schnell-Diagnose“

 

Einfache Selbsthilfe bei Pflanzenschäden 

Wir leben in einer Wissensgesellschaft und wir leben im Zeitalter des Internets. Informationen gibt es von jedem für alle. Wer überprüft die Datenflut auf fachliche Korrektheit? Wer schützt uns vor Halbwahrheiten? Falschinformationen bestimmen z.T. den Wissensmarkt! Gute fachliche Praxis ist das Gebot der Stunde. Doch wie bekommt man diese Informationen kompakt zum Gärtner, der sie vor Ort beim Kunden braucht und anwenden muss?

Der Gartengestalter steht mit dem Privatkunden z.B. vor einer Hecke, die eine Schädigung aufweist. Wo liegt der Mangel? Was für ein Schaden könnte vorliegen? Hier gibt es auf Kundenseite viel Unsicherheit. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Fachgärtner praktisch zu unterstützen. Unsere neue Schnell-Diagnose soll für ihn ein Werkzeug sein, mit der er die Schadursache auf der Baustelle, im Garten, im Park oder in der Natur ohne großes Vorwissen und Analyseverfahren möglichst treffsicher und mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit ermitteln kann. Dabei geben Wahrscheinlichkeitsgrade eine Prioritätsabstufung vor. Es versetzt ihn in die Lage, auch weniger wahrscheinliche Ursachen in Betracht zu ziehen und/oder evtl. auszuschließen.

Ein solches Werkzeug zu schaffen war schwerer, als wir dachten. Das Problem lag nicht im rein Fachlichen, sondern in der sinnvollen Beschränkung der Auswahlmöglichkeiten. Wie begrenzt man den „Kosmos“ der Schadursachen, um die Tabelle nicht zu groß und unübersichtlich zu gestalten. Deshalb war es das Ziel, uns auf die in der Praxis relevantesten Probleme zu beschränken. Praxistauglichkeit und wenig Vorwissen war die oberste Prämisse! Der Anwender soll schon nach kurzer Zeit ein Gespür dafür entwickeln, woher so mancher Schaden kommt. Er lernt, wo er tiefgründiger forschen und evtl. das Pflanzenschutzamt zu Rate ziehen muss. Zusätzlich lernt er durch die Ergebnisvorgaben der Tabelle, den Kunden gezielt zum Pflanzenschaden zu befragen. Die fachliche Korrektheit und damit die Akzeptanz beim Anwender erreichten wir durch die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein (Frau Dipl.-Ing. (FH) Antje Frers, Pflanzenschutzbeauftragte der LWK-SH für das öffentliche Grün).

Die Broschüre ist ebenfalls als Lehrmaterial für die Auszubildenden im Garten- und Landschaftsbau gedacht, bei denen in der Ausbildung das Thema „Grün“ und Pflanzenschutz oft einen immer geringeren Anteil einnimmt.

 

Differenzierung zum Wettbewerb und Ausrichtung auf die Zielgruppe

Als Handels- und Dienstleistungsunternehmen strebt unsere Baumschule danach, ihr Angebot immer vom Bedürfnis des Kunden her zu generieren, ohne Ware „an den Mann bzw. die Frau bringen zu müssen“. Deshalb entwickeln wir Produkt- und Ideenlinien, die über den Mainstream hinausgehen, dem Kunden konzeptionell weiterhelfen und vor allem seine Probleme lösen. Wenn das erreicht wird, hat der Kunde bzw. der Endverwender einen echten Mehrwert und nicht neue Probleme. Das schafft die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Vertrauen und Wissensvermittlung verstärkt die Kundenbindung. Die Reklamationsquote wird nachhaltig gesenkt durch ein Produkt, das funktioniert. Dies erhöht die eigene Wirtschaftlichkeit und die des Kunden. Der Endverwender wiederum bekommt ein Produkt mit Potenzial für z.T. mehr als 100 Jahre! Deswegen ist der Garten- und Landschaftsbau auch unser Hauptkunde. Hier ist der Beratungsbedarf am höchsten. Das ist unser Einstieg und unsere Bindung.

 

Mehr Informationen und Broschüre zum Downloaden